Während unser Teams draussen vor Ihrer Tür an der Schneebeseitung und Glättebekämpfung arbeiten, organisiert das Büroteam mit professioneller EDV alle Einsätze. Auch in unserer Werkstatt steht in dieser Zeit unser Betriebsschlosser zum technischen Support und dem Streugutmanagement bereit, um die Teams in Ihren Stadtteilen zu unterstützen.
Jeder Einsatz wird parallel vom Büro mittels professioneller EDV betreut, denn Winterdienst ist super zeitsensibel:
können wir leider nicht beeinflussen. Aber wir arbeiten damit!
Während der Saison (1.11.-15.04.) halten wir ständig ein Auge auf die Informationen und Daten eines auf Winterdienste spezialisierten Wetterdienstes. Falls nötig, steht uns dort auch ein direkter Draht zu einem Meteorologen rund um die Uhr zur Verfügung.
Dadurch, ebenso wie durch eigene Kontrollfahrten erhalten wir einen flächendeckenden Überblick über das Wetter im Einzugsgebiet Hamburgs. So können wir zeitnah Einsätze auslösen, je nach Wetter, großflächig oder auch nur lokal.
Darüber hinaus generieren wir ständig eigene Wetterauskünfte von unseren Teams vor Ort um besser auf lokale Wetterlagen reagieren zu können.
Unser Betriebsschlosser besetzt auch parallel zu den Einsätzen unsere Werkstatt. Er sorgt für die Technische Unterstützung der Teams vor Ort und hilft im Streugutmanangement.
Wir verwenden zur Glättebekämpfung vorwiegend Splitt.
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Splitt die nachhaltigste Wirkung zur Glättebekämpfung erzielt. Selbst wenn der Eisbelag auf Ihren Flächen tagsüber abtaut und nachts der Frost wieder anzieht, bleibt die Bremswirkung des Splitt erhalten, wirkt also nachhaltig.
Der auch gerne verwendete Blähton, ein Granulat aus Tonkügelchen, löst sich bei dieser Wettersituation tagsüber auf. Es muss also am nächsten Morgen nachgestreut werden. Der aufgelöste Blähton ist zwar neutral für die Umwelt. Sein Rückstand - der Ton - bleibt aber gerne an den Schuhen kleben, und hinterläßt hübsche, braune Fußabdrücke auf Fliesen oder anderen Bodenbelägen. Das möchten wir Ihnen nicht so gerne zumuten.
Natürlich wollen wir Salz nur dann einsetzen, wenn es gar nicht anders geht, zum Beispiel bei Blitzeis. Wir reduzieren aber die notwendige Salzstreumenge um 70 % (!), indem wir Flüssigsalz (Sole) einsetzen. Sie sehen, wir arbeiten an unseren Prozessen, um unsere Umwelt so wenig wie möglich zu belasten.